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Friedwaldbestattungen

Letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baumes

FriedWald ist eine alternative Bestattungsform. Die Asche Verstorbener wird direkt an den Wurzeln eines Baums beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht.  So eröffnet sich eine natürliche und würdevolle Alternative zu den bislang gewohnten Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur.

"Die Vorstellung ist einfach beruhigend, dass der Baum, der irgendwann mein Beisetzungsplatz sein wird, mich noch eine Zeitlang durchs Leben begleiten wird. Dass ich ihn beobachten, begreifen und wachsen sehen kann, so wie später meine Freunde und Angehörigen, die sich in seiner Nähe an mich erinnern werden", bringt FriedWald-Geschäftsführerin Petra Bach die Gedanken vieler Baumbesitzer und das FriedWald-Konzept auf eine Formel. Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit einer Bestattung in der Natur zu bieten, gibt es deutschlandweit FriedWälder. Unsere erfahrenen Forstleute wählen neue Waldgebiete in den schönsten Regionen Deutschlands aus. Wir achten auf eine verkehrsgünstige, aber ruhige Lage und sorgen dafür, dass der Artenreichtum des Walds genug Auswahl zwischen verschiedenen Baumarten bietet. 

Einäscherung ist Voraussetzung
Menschen, die sich für eine FriedWald-Beisetzung interessieren, müssen sich grundsätzlich für eine Einäscherung entscheiden. Viele der Interessenten suchen sich zu Lebzeiten einen geeigneten Baum aus. Angehörige und Freunde werden über diesen Schritt informiert, im Idealfall wird eine Willenserklärung mit dem Beisetzungswunsch formuliert und handschriftlich hinterlegt.

Gemeinschaftsbaum oder Familienbaum?

Bei der Baumauswahl besteht die Möglichkeit, sich zwischen einem Platz am Gemeinschaftsbaum oder für den Familien- und Freundschaftsbaum zu entscheiden. An diesem können bis zu zehn Personen beigesetzt werden. Die Preise für Familien- und Freundschaftsbäume beginnen bei 3.350 Euro. Der Platz an einem Gemeinschaftsbaum kostet 770 Euro. FriedWald-Bäume werden mit forstlichem Sachverstand ausgewählt. Sie werden zum natürlichen Grabmal und dienen Angehörigen als Ort des Gedenkens und Erinnerns.   

Beisetzung nach Ihren Vorstellungen

 

Welche Rituale die Beisetzung in einem FriedWald begleiten, bleibt den Wünschen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen weitgehend überlassen. Christliche Beisetzungen sind im FriedWald ebenso üblich wie Bestattungen ohne geistlichen Beistand. Ein Namensschild  am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Wer eine anonyme Bestattung möchte, kann aber auch auf dieses Schild verzichten. Angehörige haben dennoch die Möglichkeit, die Grabstätte jederzeit zu finden, denn die Bäume sind gekennzeichnet und in  Registern bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen. 

 

Letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baumes
FriedWald ist eine alternative Bestattungsform. Die Asche Verstorbener wird direkt an den Wurzeln eines Baums beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht. So eröffnet sich eine natürliche und würdevolle Alternative zu den bislang gewohnten Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur. Der Baum ist somit Grabmal und Grabstätte zugleich. Er nimmt die Asche über seine Wurzeln auf, als Sinnbild des Lebens über den Tod hinaus. Ein Friedwald ist Teil eines natürlichen Waldes. Als Begräbnisplatz ist er von außen nicht erkennbar. Eine Friedwald-Baumbestattung zu planen und in die Wege zu leiten ist einfach und unkompliziert.